Zunächst ist es nur ein Versuch, Erdmandeln zu ziehen. Angeblich ist die Erdmandel ein "bekämpftes Superfood." Sie ist keine Nuss und soll angeblich süßlich und nussig schmecken. Die Erdmandeln sind die Knöllchen, welche an dem sog. Zyperngras unter der Erde wachsen. In Reformhäusern sind Erdmandelzubereitungen zu kaufen.
Hier wird erklärt, was eine Erdmandel ist, wo sie ursprünglich herkommt. In warmen Gegenden neige die Erdmandel zum wuchern, weshalb dort empfohlen wird, eine Wurzelsperre einzurichten. Im Herbst stirbt die Pflanze ab. Die empfindlichen Erdmandeln überwintern unter einem Winterschutz mit Laub u.a.
Derzeit sehen meine Erdmandeln wie ein hübsches Ziergras aus.
Achtung: In der Landwirtschaft gilt die Wildform der Erdmandel als invasives Ziergras (sog. invasiver Neophyt) Es neigt dazu andere Pflanzen zu verdrängen. Wer den Nutzen der Pflanze kennt gräbt jedes Jahr die essbaren Wurzelknöllchen aus und freut sich ggf. dann über die wenigen, welche den Winter im Freien überlebt haben.
Wie z.B. beim Anbau von Pfefferminze empfiehlt sich somit die Erdmandel in gesonderten Gefäßen, Pflanzsteinen oder mit Hilfe einer Wurzelsperre anzubauen.